Die Fechtjugend des TV Hoffnungsthal präsentierte sich mit vielen Nachwuchsfechtern bei den Rheinischen Schülermeisterschaften und dem Präsidentenpokal für B-Jugend Mannschaften in Krefeld
Die rheinischen Schüler-Landesmeisterschaften waren der Höhepunkt der Fechtsaison 2013/14 für die Schüler unter den TVH Degenfechtern. Hier konnte sich Simon Drossner (Jg. 2003) erneut einen dritten Platz erkämpfen. Etwas schmunzeln konnte man darüber schon, landete Simon doch in der letzten Saison mit treffsicherer Regelmäßigkeit bei allen wichtigen Turnieren auf Platz drei. Diesmal hätte es fast für das Finale gereicht, denn Simon unterlag Martin Szekat vom OFC Bonn im Halbfinale mit dem denkbar knappen Ergebnis von 10:9. Doch die Enttäuschung darüber war schnell verflogen. „Simon hat in diesem Jahr gezeigt, dass er beständig vorne mitfechten kann. Auf dieser guten Basis wollen wir aufbauen und im nächsten Jahr wird es sicherlich noch weiter nach oben gehen“ zeigte sich seine Trainerin Amrei Jacubowski zuversichtlich.
Erfreulich war auch das Ergebnis von Johannes Schmidt, der bei seinem ersten Turnier mit zwei Vorrundensiegen gleich in den Direktausscheid gelangte und sich dort auch wacker schlug. Mit Platz 14 belegte er das beste Ergebnis der TVH Fechter in diesem ungemein stark besetzten Jahrgang 2002; Matthias Schulz wurde 19., Max Sicking 22. Bei den jüngsten Fechtern (Jg. 2004) war wieder Jan Pinkert am Start und erreichte mit Platz sieben erneut eine Finalplatzierung.
Bei dem parallel stattfindenden Präsidentenpokal der B-Jugend – ein Mannschaftsturnier mit gemischten Mannschaften – stellte der TV Hoffnungsthal eine reine Mädchenmannschaft mit vielen neuen Gesichtern. Victoria Averdung, Janina Brucksch, Annika Lehmann und Marieke Lehmann kämpften sich mit einem Sieg und einer Niederlage in das Viertelfinale vor und belegten dort am Ende den 6. Platz. „Es war schön zu sehen, wie sich diese Mannschaft im Verlauf des Turnieres entwickelt hat und mit Spaß an die Sache heranging. Leider war im Viertelfinale schon Endstation – Lust zu fechten hatten die Mädels nämlich noch.“, freut sich ihr Trainer Thimofey Semenyuk.