Viele junge & ältere Fechttalente sowie zahlreiche Besucher füllten die Rösrather Dreifachturnhalle zu Nikolaus-Turnier und anschließender –Feier
Fast 40 Fechterinnen und Fechter der Fechtabteilung des TVH nahmen an dem internen Wettbewerb teil, der jedes Jahr zum Jahresausklang stattfindet.
Insbesondere für die Fecht-Anfänger war dies das erste Mal, um „Turnierluft“ zu schnuppern, bevor die offizielle Erlaubnis in Form des Fechtpasses vorliegt. Um faire Bedingungen zwischen den „Erfahrenen“ und „Anfängern“ zu schaffen, wurden die Teilnehmer in entsprechende Leistungs- und Altersgruppen eingeteilt.
Auch für viele Eltern, Großeltern und Freunde war es eine gute Gelegenheit, die für viele unbekannte Randsportart mal aus der Nähe kennenzulernen. Bei Kaffee, Kuchen und Weihnachtsgebäck konnte man bequem das Geschehen auf den Fechtbahnen beobachten. Insbesondere die Finalkämpfe am Ende des Nachmittags sorgten dann für große Spannung und viel Applaus. Die Kleinen konnten mit großen Augen den Gefechten der „Großen“ zusehen – die „Großen“ konnten bewundern, was so mancher „Kleine“ bereits mit dem Degen hinkriegt. Und ganz besonders wurde das Engagement und der Kampfgeist der „Anfänger“ gewürdigt, die nach nur wenigen Wochen Fechtkurs bereits Erstaunliches präsentierten.
[Not a valid template]Sieger bei den Anfängern wurde Finn Demmer vor Bastian Motyka. Bei den Schülern siegte Simon Drossner ganz knapp vor Janice Teutsch. Im Jugendbereich unterlag Johannes Schmidt im Finale dem deutlich überlegenen Moritz Wißkirchen. Bei den Aktiven setzte sich in diesem Jahr erstmals eine Frau durch: Trainerin Amrei Jacubowski erkämpfte sich den Sieg gegen Thomas Wißkirchen – angefeuert von vielen ihrer Schützlinge.
Im Rahmen der Siegerehrung bedankte sich Abteilungsleiter Matthias Volz für die gute Arbeit und Unterstützung der Vereinsmitglieder und Eltern. Er wies aber auch darauf hin, dass diese Unterstützung bei einem Sportverein unerlässlich ist, da ansonsten nicht so viele Veranstaltungen durchgeführt werden können, die letztlich zur Finanzierung der hohen Materialaufwände benötigt werden.
Nach der Siegerehrung verließen die meisten Teilnehmer und ihre Familien gut gesättigt und mit Schokoladen-Nikoläusen ausgestattet die Feier.