So kann es gehen: Nachdem die Hoffnungsthaler Fechter mit großen Hoffnungen die erste Runde des Deutschlandpokals erwartet haben – kam es dann leider doch anders als erwartet.
Für die Damen wurde Lüdenscheid als Gegner ausgelost – eine nicht unlösbare Aufgabe, insbesondere da die Hoffnungsthalerinnen den Heimvorteil genießen konnten. Johanna Wißkirchen, Amrei Jacubowski, Silke Kanes und Anna Blombach lagen nach den ersten beiden der insgesamt 9 Gefechte noch zurück, konnten dann aber im mittleren Teil stark aufholen und mit einem Vorsprung von 3 Punkten ins letzte Gefecht starten. Doch hier zeigten die Lüdenscheiderinnen dann, dass sie Nerven wie Drahtseile haben: Johanna Wißkirchen verlor nach anfänglicher Führung von 44:41 noch mit 44:45 gegen Enrike Enders, die dann einfach auch das berühmte Quentchen Glück mit dem letzten Treffer hatte. Schade!
Ähnlich erging es auch dem Herren-Team, die gegen einen deutlich jüngeren Gegner in Aachen antreten mussten. Thomas Wißkirchen, Wladimir Ilin, Paul Heinen und Matthias Volz konnten Tempo und Geschindigkeit der Aachener nicht mithalten und verloren mit 45:35. Einen starken Auftritt hatte Paul Heinen, dessen gute Leistung an dem Abend alleine aber leider nicht ausreichte.
Nächstes Jahr startet eine neue Runde und dann sind beide Teams wieder mit dabei!